Grundsätzlich durchläuft jeder von uns die Pubertät, im Regelfall zwischen 11 und 17 Jahren. Ganz natürlich sind dabei die auftretenden Veränderungen der Haut durch Hormonumstellung. Die auffälligste Ausprägung sind störende Pickel und Unreinheiten im Gesicht, auf dem Rücken und der Brust. Meist halten diese Entzündungen über Tage an, welches ein Gefühl von Unwohlsein und mindernden Selbstwert erzeugt. Falsche Behandlungen können sogar den Heilungsprozess verlängern und gar nicht erst als Prophylaxe dienen.
Doch was hilft gegen Pickel?
Um diese Frage zu beantworten, sollte man sich zuerst die Entstehung von Pickeln vor Augen halten. Bedingt durch die Hormonumstellung ab dem 10. Lebensjahr ändert sich das Hautbild. Grund dafür sind die Verhornungsstörungen in den Talgdrüsen sowie die vermehrte Produktion von Talg. Entzündet sich diese Talgdrüse durch Verstopfung, so bildet sich Eiter, welches den Pickel gelblich erscheinen lässt.
Die erste Reaktion auf unangenehme, auffällige Pickel sind überhastige Versuche, diese schnellstmöglich durch Ausquetschen los zubekommen. Jedoch kann durch falsches Ausdrücken die Entzündung gefördert werden und im Extremfall zu Narbenbildung führen. Grund dafür sind Infektionen, welche durch Bakterien an Händen und Gesicht beschleunigt werden.
Die folgenden Ratschläge sollen dir als Tipps und Lösungsansätze dienen, um auf einen effizienten Weg, Pickelbildung einzudämmen oder sogar komplett los zu werden.
Richtige Behandlung
Eine richtige Behandlung ist die effizienteste Weise, schnellst möglichst Pickel los zu werden. Sie dient zur Vorbeugung vor weiteren Entzündungen und neuer Pickelbildung. Zur richtigen Behandlung sollte man daher diese essentiellen Tipps beachten:
Ist ein Pickel reif zum Ausdrücken, sollte man sich vor Behandlung gründlich die Hände waschen, da sich bis zu 10 Millionen Bakterien darauf befinden können. Bakterien begünstigen Entzündungen und sollten vermieden werden. Um Entzündungen vorzubeugen, sollte man Wattepads zum Ausdrücken verwenden. Grund: Man schont die Haut vor zu grober Anwendung und hält die Stelle von Bakterien frei. Nach jeder Behandlung sollte man ein Gesichtswasser verwenden, um die letzten Bakterien von der Entzündungsstelle zu entfernen und letzte Unreinheiten beseitigen Ratsam ist jedoch immer, überflüssiges Ausdrücken zu vermeiden, um die Haut zu schonen und die Pickel naturgemäß reifen zu lassen.
Vermeidung von Stress
Doch nicht nur die richtige Behandlung von Pickeln ist ausschlaggebend für die Minimierung von Pickelbildung. Um auf die Ausgangsfrage Was hilft gegen Pickel zurück zukommen, sollte man daher diese weiteren Fakten berücksichtigen:
Neben der Hormonumstellung ist auch der Stress ein bedeutender Faktor bei der Talgbildung. Bei Stress, wie körperlicher Arbeit, Leistungssport, psychischen und geistigen Belastungssituationen werden unter Anderem Adrenalin und Dopamin ausgeschüttet, was zu übermäßiger Talgbildung führt.
Durch Stressabbau, wie Sport und Entspannung sollte dem vorgebeugt werden.
Richtige Ernährung
Im Mittelpunkt sollte auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung stehen, die das Immunsystem stärkt und für ein positives Hautbild sorgt. Vitamine im Obst und Gemüse sind hierbei von Zentraler Bedeutung, da diese auf den Hormonhaushalt Einfluss nehmen. Die wichtigsten Vitamine im Kampf gegen Akne sind B5 und Vitamin A, welche man vor Allem in Karotten, Aprikosen aber auch in Süßkartoffeln wieder findet.
Reichliche Wasserzunahme von täglich 1,5 bis 2 Liter Wasser fördert zudem den Transpirationshaushalt und sorgt für mehr Aktivität in den Zellen. Obwohl der Zusammenhang von gesunder Ernährung und Pickelbildung in mehreren Studien nicht eindeutig belegt werden konnte, sollte man den Schritt zur bewussten Ernährungsumstellung ausprobieren. Darüber hinaus sollte man diese Tipps berücksichtigen:
Reduzierung der Zuckerzufuhr: Laut Rat von unzähligen Ärzten, wird vor exzessiven Zuckerkonsum abgeraten. Schokolade, Chips und andere Dickmacher können laut der ärztlichen Erfahrung offenbar die Entstehung von Akne begünstigen Fischöl stoppt Mitesser: Fisch ist nicht nur grundsätzlich ein überaus gesundes Nahrungsmittel durch den hohen Omega-3-Fettgehalt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für einen funktionierenden Hautstoffwechsel. Dorsch, Lachs und Thunfisch sind Fischsorten mit größtem Omega-3-Gehalt Bewusste Ernährung von Milchprodukten: Das Fett in der Milch wird oft als Pickeltreiber angesehen. Milch beinhaltet neben Eiweiß und Kalzium auch einige Hormone, welche das Hautbild verschlimmern können. Man sollte daher auf eine tägliche Einnahme von über 0,5 Liter Milch verzichten.
Gesund leben
Mit einem gesunden Lebensstil tut man nicht nur dem Geist gut, sondern auch seiner Haut. Die wichtigsten Elemente sind Bewegung, Entspannung, Schlaf und der Verzicht auf Genussgifte. Beherzigt man folgende Ratschläge für eine gesunde Lebensführung, so ist man einen großen Schritt im Kampf gegen Pickelbildung weiter:
Regelmäßige Bewegung: Regelmäßiger Sport ist die beste Methode, den Körper in Form und den Organismus auf Touren zu bringen. Sport hilft, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken, Stresssymptome zu senken und das Kreislaufsystem an zu regen. Poren und Hautdrüsen werden durch Transpiration frei gespült und das Risiko von Verstopfung eingedämmt. Empfohlen werden sportliche Aktivitäten zwischen 2-3 in der Woche. Viel Frischluft und Licht: Zur Mobilisierung des Stoffwechselkreislaufes und der Abwehrkräfte ist die Sauerstoffzufuhr und Licht von zentraler Bedeutung. Sauerstoff bringt lebenswichtige Stoffe in den Blutkreislauf, welches das Körpersystem anregt und die Durchblutung im ganzen Körper fördert. Durch Tageslicht wird der Nervenbotenstoff Serotonin ausgeschüttet und viel wichtiger das körpereigene Vitamin D in Leber, Nieren und der Haut produziert. Dieses Vitamin D bewahrt die Haut vor einer Ausbreitung der Infektion. Verzicht von Genussgifte: Das Rauchen von Zigaretten ist gesundheitsschädigend und belastet das Hautbild ungemein. Der Nikotin-und Teergehalt lässt Hautporen verstopfen und verlangsamt den Heilungsprozess von Pickeln. Moderater Alkoholgenuss schadet in der Regel nicht – in Maßen genossen kann er durchaus positive Wirkungen haben. Es sollte aber bei einem kleinen Gläschen und mehreren alkoholfreien Tagen pro Woche bleiben, denn einen risikofreien Alkoholkonsum gibt es nicht.
Vorbeugung von Pickeln
Mit den richtigen Medikamenten ist man auf der sicheren Seite im Kampf gegen Pickel. Das wohl bekannteste Gel ist Duac Akne Gel. Lies hier weiter, um ausführliche Informationen darüber zu bekommen
